Finanzen und Wirtschaft

Besonnen und nachhaltig in die Zukunft planen!
Finanz- und Wirtschaftsausschuss

Finanz- und Wirtschaftsausschuss

9 Sitze, WiR: 4, SPD: 2, CDU: 3

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23. November 2011

Dänischenhagen. Nach eingehender Beratung hat der Finanzausschuss der Gemeinde Dänischenhagen am Montag den Haushalt für 2012 beschlossen.

Der Finanzausschussvorsitzende Eckhard Sindt (CDU) hob als positiv hervor, dass man in 2012 nicht mit dem in den Vorjahren üblichen 400 000 Euro, sondern lediglich mit einem Fehlbetrag von etwa 115 000 Euro abschließt. Das sei jedoch nur darauf zurückzuführen, dass man etwas von seinem "Tafelsilber" verkaufe. Denn zu den größten Mehreinnahmen neben dem Gemeindeanteil an der Einkommenssteuer, der sich um 134 300 Euro auf 1,607 Millionen Euro erhöht, und die Schlüsselzuweisungen, die um 75 600 Euro auf 399 300 Euro steigen, erzielt die Gemeinde 560 000 Euro an Erträgen aus dem Verkauf von Immobilien.

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16. November 2011

Dänischenhagen. Der Verkauf der gemeindeeigenen Gebäude stand auf der Tagesordnung der Sitzung des Bau- und Umweltaussschusses am Montag und zehn Bürger waren gekommen um Neues zu erfahren.

Es waren die Bewohner der Häuser und deren Angehörige, die sich überrascht umguckten, als die Abstimmung der Ausschussmitglieder ohne weitere Diskussion mit einer Gegenstimme und zwei Enthaltungen eher sang- und klanglos über die Bühne ging. Der Ausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung die Häuser, für die Gebote vorliegen, entsprechend zu verkaufen.

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14. Oktober 2011

Mieter der gemeindeeigenen Häuser in Dänischenhagen sorgen sich um Verkauf / Familie Heldt kritisiert Informationspolitik der Gemeinde

Dänischenhagen. Heute läuft sie ab - die Frist, um Gebote für eines der fünf Wohnhäuser abzugeben, von denen sich die Gemeinde trennen möchte, weil sie für sie unwirtschaftlich geworden sind. Ein Albtraum für die Mieter, zu denen auch Tina und Thomas Heldt zählen. Vor zweieinhalb Jahren haben sie in der Scharnhagener Straße 8 ihr Paradies gefunden, das sie bei einem Verkauf innerhalb von drei Monaten räumen müssten, befürchten sie.

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30. März 2011

Hohe Schneelasten und Erdrutsche infolge von Starkregen - das sind Gefahren, die auch in der Gemeinde Dänischenhagen durchaus denkbar sind.

Das meint Thomas Waldeck (SPD) und hat dementsprechend den Antrag gestellt, eine Elementarversicherung für die DRK-Kita, die neue Krippe und die Turnhalle an der Schule abzuschließen. Doch das ist nicht so einfach, wie im Finanzausschuss deutlich wurde. Die Elementarversicherung, die Manfred Kröger vom gleichnamigen Maklerbüro aus Kiel, das die Gemeinde seit Jahren in Versicherungsfragen betreut, anbieten kann, umfasst außer den gewünschten Bereichen auch Rückstau, Überschwemmungen, Erdbeben, Lawinen- und Vulkanausbruch.

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11. Dezember 2010

Trotz eines Fehlbetrages von einer knappen Million Euro folgten die Gemeindevertreter auf ihrer Sitzung am Donnerstag der Empfehlung des Finanzausschusses und stimmten bei einer Enthaltung dem Haushaltsplan und der Satzung zu.

Horst Mattig (SPD) hatte seine Enthaltung bereits vor der Abstimmung angekündigt. "Ich finde es schade, dass wir uns nicht für eine Bezuschussung der Kindertagespflege entschließen konnten. Sie ist schließlich Bestandteil des Betreuungsangebots der Gemeinde", machte er deutlich.

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04. Dezember 2010

Von "einer harmonischen Sitzung mit ausschließlich einstimmigen Beschlüssen" berichtet Frank Hoffmann (SPD), der den Finanzausschuss am Donnerstagabend leitete.

Der doppische Haushalt sei noch in der Entwicklungsphase, erklärte er. Dennoch sei der Jahresfehlbetrag von 478 200 Euro nicht zu beschönigen. Die Erträge liegen bei 4,106 Millionen Euro, der Gesamtbetrag der Aufwendungen aber bei 4,586 Millionen Euro. Dem Haushalt wurde zugestimmt, allerdings schlug Kämmerer Stefan Tunn ein Treffen aller Gemeindevertreter im Januar des kommenden Jahres vor. Gemeinsam sollen dann alle Einzelkonten durchgesehen und eventuelle Quellen für Mehreinnahmen oder Einsparmöglichkeiten aufgetan werden.

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21. November 2010

Adventsaktion lockte an zwei Tagen rund 2500 Besucher nach Dänischenhagen

Dänischenhagen. Die Mischung macht's: Darin sind sich Besucher und Akteure der Adventsmeile in Dänischenhagen einig. „Das war gut“, lautet das Urteil auch von Bürgermeister Wolfgang Steffen nach den zwei Tagen. „Alle haben schon gesagt, dass sie im nächsten Jahr wieder mitmachen“, freut sich Hans-Peter Fandrey, der Vorsitzende des Handels- und Gewerbevereins und damit des Organisators.

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Eine vorrausschauende Finanz- und Ausgabenplanung der Gemeinde war bislang nicht möglich. 2008 übernahm die neue Gemeindevertretung einen konsolidierten Haushalt insbesondere auf Basis der Haushalts-Einnahmen von B15. Die Rücklagen und Fördergelder erlauben heute wichtige neue Projekten wie z.B. den Bau der Kinderkrippe.

Dennoch mussten WIR erkennen, dass trotz aller Rücklagen in den letzten Jahren wichtige und notwendige Investitionen nicht rechtzeitig getätigt worden waren: Hierzu gehören z.B. das Kanalkataster und die Instandsetzung des maroden Kanalisationssystems. Deshalb werden für 2011 die Gebühren deutlich steigen müssen.

  • Gemeindeeigene Miethäuser und Gebäude müssten längst (energetisch) saniert sein.
  • Die Einsatz- und Unterstützungsfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehren sind veraltet oder nähern sich ihrem gesetzlich festgelegten Nutzungsende.
  • Das Erscheinungsbild Dänischenhagens müsste sehr verbessert werden, um auch nach außen hin unsere wahren Vorzüge und die damit verbundene Lebensqualität deutlich zu machen.

Auch wenn Dänischenhagen die Finanzkrise bislang noch relativ gut überstanden hat, wird erst im kommenden Jahr über den Haushaltsausgleich mit Land und Kommunen erkennbar werden, was sich unsere Gemeinde zukünftig noch leisten kann. Die Gemeindehaushalte für 2010 und 2011 sind nicht ausgeglichen. Wir leben und handeln derzeit aus der Substanz vergangener Jahre heraus.
Das Polster für neue und notwendige Großprojekte ist – das ist bereits jetzt absehbar - sehr dünn. Viele Ausgaben hätten schon vor Jahren vorrausschauend zum richtigen Zeitpunkt getätigt werden müssen. Heute bleiben als neue Einnahmequellen – neben der Stärkung des Tourismus und des örtlichen Gewerbes – nur die Liquidierung von Gemeindevermögen, ungeliebte aber nach Jahren fehlender Anpassungen erforderliche Steuer- und Beitragsanpassungen (insbesondere bei Kindergartengebühren) oder neue Baugebiete, die sich derzeit eigentlich infrastrukturell verbieten.

Haben Sie hierzu gute bzw. bessere Ideen? Mit dem Haushalt gibt die Gemeindevertretung Ihre Steuergelder aus. Es sollte Sie interessieren, was damit geschieht. WIR haben dieses Jahr zum wiederholten Male mittelfristige Großausgaben-Projektplanung vorgeschlagen. Mit diesem Antrag konnten wir uns bisher wegen fehlender Mehrheiten nicht durchsetzen.

Im Januar/Februar 2011 werden alle Gemeindevertreter und Bürgerlichen Mitglieder der Gemeindevertretung Dänischenhagen mit dem Kämmerer des Amtes den Haushalt Punkt für Punkt durchkämmen und Einsparpotenziale identifizieren.

Der Handels- und Gewerbeverein (HGV) in Dänischenhagen dient der Stärkung der Binnenversorgung unserer Gemeinde und verdient damit unsere uneingeschränkte Unterstützung. Die Möglichkeiten dazu fangen aber bei jedem Einzelnen an: Überlegen Sie doch nur mal, welche Einkauf Sie eigentlich in Dänischenhagen tätigen könnten? Jeder in unserer Gemeinde ausgegebene Euro unterstützt unser Gemeindewohl. Gewerbetreibende können sich gerne auch mit der Datenbank unserer Homepage verlinken.

Der Handels- und Gewerbeverein (HGV) in Dänischenhagen dient der Stärkung der Binnenversorgung unserer Gemeinde und verdient damit unsere uneingeschränkte Unterstützung. Die Möglichkeiten dazu fangen aber bei jedem Einzelnen an: Überlegen Sie doch nur mal, welche Einkauf Sie eigentlich in Dänischenhagen tätigen könnten… jeder in unserer Gemeinde ausgegebene Euro unterstützt unser Gemeindewohl. Gewerbetreibende können sich gerne auch mit der Datenbank unserer Homepage verlinken.

Tourismusförderung ist, neben der Binnenversorgung, einer der wenigen Themenbereiche, durch die unsere Gemeinde wegen der hervorragenden geografischen Lage in mehrfacher Hinsicht Kapital schlagen könnte. Dennoch ist der Einstieg in diesen Wirtschaftssektor nicht einfach.

Ein in 2008 durch die WIR-Fraktion eingebrachter Antrag zum Anschluss der Gemeinde an die „Bäderregelung“ – also der Möglichkeit zur Öffnung von Geschäften am Sonntag – wurde letztendlich durch die Landesregierung abgelehnt.

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27. September 2010

Zum Beispiel in Gettorf und Altenholz

Gettorf/Altenholz. Die Kosten steigen - die Einnahmen stagnieren oder sinken:

Immer mehr Kommunen haben Probleme, ihre Haushalte auszugleichen. Der neue Haushaltserlass des Landes Schleswig-Holstein verschärft die finanzielle Lage zum Beispiel in Gettorf und Altenholz, weil noch einmal hunderttausende Euro weniger in die Kassen fließen.

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16. Juni 2010

Mit einer Mehreinnahme von 770 000 Euro schließt die Jahresrechnung 2009 der Gemeinde. Mehreinnahmen bei der Gewerbersteuer sowie geringere Ausgaben in verschiedenen Bereichen hatten zu diesem Ergebnis geführt.

"Das hört sich viel an", sagte der Finanzausschussvorsitzende Eckhard Sindt (CDU). Doch die Gemeinde könne sich nur kurz über das Geld freuen, bevor es für Vorhaben wie den Krippenbau wieder verschwinde. Dem Vertrag mit der Nachbargemeinde Strande zum Bau der Betreuungseinrichtung wurde zugestimmt, ebenso dem Trägervertrag mit dem Verein "Hallo! Hello!".

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Antragsentwurf der FDP/WiR-Fraktion
vom 15. Mai 2010

Am 15. Mai 2010 schlägt die FDP/WiR-Fraktion nachfolgenden fraktionsübergreifenden Antrag vor:

Sehr geehrter Herr Backen, sehr geehrter Herr Mattig,

in Vorbereitung des kommenden Finanz- und Wirtschaftsausschusses und der Gemeindevertretersitzung im Juni möchten wir Ihnen zur Vorabstimmung einen Entwurf eines Antrags zur weiteren Förderung des Tourismusstandorts Dänischenhagen übermitteln:

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03. Mai 2010

Befragung durch Institut zeigt Stärken und Schwächen auf

Eckernförde. Ein gutes Jahr macht die Aktivregion Hügelland am Ostseestrand ihrem Namen alle Ehre und ist intensiv dabei, zum Wohle der Region Fördermittel einzuwerben. Doch ist sie auch erfolgreich? Eine Überprüfung der 21 Aktivregionen in Schleswig-Holstein ergab, dass die Region, zu der auch Eckernförde gehört, gute Ergebnisse vorweisen kann, es aber auch noch Möglichkeiten für Verbesserungen gibt.

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